CNC-Teile für medizinische Geräte: Toleranzkennzeichnungsfehler, die Nacharbeit verursachen

Erstellt 09.29
Für Maschinenbauingenieure, Designingenieure und Einkaufsleiter in der F&E von Medizinprodukten (z. B. Diagnosetools, orthopädische Werkzeuge, Biotech-Ausrüstung) ist die Nachbearbeitung von CNC-Teilen ein kostspieliger Albtraum. Sie verzögert die Einhaltung von Vorschriften, erhöht die Produktionskosten und gefährdet die Einhaltung kritischer Zeitpläne für die Markteinführung neuer Produkte. Einer der Hauptschuldigen? Vermeidbare Fehler bei der Toleranzkennzeichnung. Im Folgenden sind die häufigsten Fehler aufgeführt – und wie man sie behebt – sowie wie Marigold Rapid (
www.marigold-rapid.com) hält Ihre medizinischen CNC-Teile auf Kurs.​
1. Keine Kennzeichnung von Referenzdaten
Toleranzen ergeben nur dann Sinn, wenn ein klarer Bezugspunkt (ein fester Punkt/Oberfläche zur Messung) vorhanden ist. Wenn Sie beispielsweise eine CNC-gefertigte Halterung für einen Blutanalysator entwerfen, aber die Bezugsetiketten weglassen, können die Maschinenbediener das Teil nicht korrekt ausrichten. Dies führt zu Passungenauigkeiten während der Montage – was Nacharbeiten erforderlich macht, um Löcher oder Befestigungspunkte anzupassen.
Fix: Immer stets 1–3 Referenzdaten (z. B. „Datum A: Unterfläche“) in CAD-Dateien markieren, insbesondere für Teile, die an andere medizinische Komponenten angeschlossen werden.
2. Übertolerierung nicht kritischer Merkmale
Medizinprodukte benötigen Präzision – aber eine übermäßige Spezifikation von Toleranzen bei nicht entscheidenden Merkmalen kostet Zeit und verursacht Nacharbeit. Zum Beispiel benötigt der Griff eines orthopädischen Instruments (ein nicht funktionales kosmetisches Teil) keine Toleranz von ±0,005 mm (die für chirurgische Spitzen reserviert ist). Eine Verschärfung der Toleranzen über das Notwendige hinaus führt zu häufigen Ablehnungen, da selbst kleine Abweichungen Nacharbeit auslösen.
Fix: Toleranzen priorisieren: Verwenden Sie enge Spezifikationen (±0,01 mm) für kritische Teile (z. B. Sensorgehäuse) und lockerere (±0,1 mm) für nicht wesentliche Merkmale.
3. Ignorieren von Toleranzen für die thermische Ausdehnung von Materialien​
Viele medizinische CNC-Teile (z. B. autoklavkompatible Komponenten) unterliegen einer Hochtemperatursterilisation. Wenn Sie die thermische Ausdehnung in den Toleranzangaben ignorieren – zum Beispiel eine feste Toleranz von ±0,02 mm für ein Edelstahlteil verwenden, das sich bei Erwärmung um 0,05 mm ausdehnt – wird das Teil nach der Sterilisation außerhalb der Spezifikation liegen, was Nachbearbeitung erforderlich macht.
Fix: Fügen Sie thermische Ausdehnungszulagen hinzu (z. B. „+0,03 mm für 121 °C Sterilisation“) basierend auf dem Material (Edelstahl 316L, Titanlegierung).​
4. Fehlende geometrische Toleranzen​
Größenabweichungen (z. B. „10 mm ±0,01 mm“) sind nicht ausreichend – medizinische Teile benötigen oft geometrische Toleranzen (Planheit, Rechtwinkligkeit), um zu funktionieren. Bei einem Dichtungsgehäuse einer Infusionspumpe kann das Weglassen eines „Planheit: 0,02 mm“-Labels zu undichten Dichtungen führen, da die unebene Oberfläche die Prüfung nicht besteht. Dies zwingt zu Nacharbeiten, um die Oberfläche plan zu schleifen.
Fix: Geometrische Toleranzen für Teile einbeziehen, die Ausrichtung, Abdichtung oder Bewegung benötigen (z. B. „Rechtwinkligkeit: 0,01 mm für die Wellebohrung“).​
Wie Marigold Rapid Toleranzbedingte Nacharbeiten Verhindert
Bei Marigold Rapid sind wir auf CNC-Teile für medizinische Geräte spezialisiert – so erkennen wir Toleranzfehler, bevor sie Nacharbeiten verursachen. Als ein integrierter Hersteller mit einem umfassenden Prozess überprüft unser DFM (Design for Manufacturability)-Team Ihre CAD-Dateien kostenlos und kennzeichnet fehlende Bezugspunkte, übermäßige Toleranzen oder nicht berücksichtigte thermische Ausdehnung.
Unsere schnelle Reaktion bedeutet, dass Sie innerhalb von 24 Stunden Feedback erhalten – keine Verzögerungen in Ihrem medizinischen F&E-Zeitplan. Unterstützt durch die SGS-Zertifizierung (ISO9001 und 13485) hält unser Bearbeitungsprozess die medizinischen Toleranzstandards ein und stellt sicher, dass die Teile beim ersten Versuch den Spezifikationen entsprechen. Egal, ob Sie orthopädische Komponenten oder Teile für diagnostische Instrumente entwerfen, wir passen uns flexibel an Ihre Toleranzbedürfnisse an – null Nacharbeit, null Kopfschmerzen.
Für Medizingeräte-Teams, die müde von toleranzbezogenen Nacharbeiten sind, ist Marigold Rapid Ihr zuverlässiger Partner. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre CNC-Teile-Designs zu überprüfen!
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